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“Buochon”

Erste Erwähnung Buchenaus.

1062

Reginbodo und Sigebodo

Ahnherrn derer von Buchenau ?

1217

Berthold von Buchenau

Erster urkundlich erwähnter “von Buchenau” ?

1305-1315

Simon von Buchenau

Simon v. Buchenau Abt von Hersfeld.

1317

Albrecht von Buchenau

A.v. Buchenau erwirbt Schloss Friedewald.

1401

Wetzel von Buchenau

Wetzel verpfändet Güter in Bodes an Hermann von Leimbach; Bürgen: Eberhard von Buchenau, sein Sohn und Gottschalk von Buchenau.

1402

Ruprecht v.d. Pfalz

Reichstag von Hersfeld.

1406

 

Burgfrieden von Buchenau

1418-1438

Albrecht von Buchenau

Albrecht v. Buchenau Abt von Hersfeld.

1440-1449

Hermann von Buchenau

Hermann v. Buchenau Abt von Fulda.

1468

Heinrich III. v. Oberhess.

14 Fehdebriefe , Belagerung der Burg.

1508

Gottschalk von Buchenau

Bau des gewaltigen Bergfrieds im Innenhof der Stammburg, der Anfang des 19. Jh. wieder abgerissen wurde.

1520

 

Brand der alten Burg.

1521

Karl V.

M. Luther wird durch das Wormser Edikt von Karl V. mit der Reichsacht belegt.

1550

 

Erbauung Generalshaus - “Obere Burg”.

1555

 

Im Augsburger Religionsfrieden wird das Luthertum reichsrechtlich als Konfession anerkannt.

1568-1573

Eberhard von Buchenau

Bau der ersten, rein evangelischen Kirche Hessens.

1572

Eberhard v. Buchenau - Margarethe v. Goltacker

Bau des Spiegel-Schlosses. Wappenstein mit Allianzwappen Buchenau-Goltacker.

1578

Conrad v. Buchenau - Schwertzel

Bau des Seckendorff-Schlosses. Baumeister: Lotz H.J. Zang.

1611-1618

G. Melchior v. Buchenau

Bau des Schenck-Schlosses.

1618-1648

Protestant. Union 1608 Katholische Liga 1609

Der Dreißigjährige Krieg entbrennt wegen konfessioneller und politischer Gegensätze in Europa.

1680

Wolf D.v. Boyneburg

Wolf Daniel v. Boyneburg, verh. mit Anna Elisabeth v. Buchenau, kauft den westl. Teil der Stammburg (späteres Spiegel- Schloss).

1680

 

Verkauf des Schenck-Schlosses an den Fürstabt von Fulda.

1692

Schenck zu Schweinsberg

Die Freiherrn von Schenck zu Schweinsberg erwerben das Renaissance-Schloss derer von Buchenau im Oberdorf.

1694

Schenck zu Schweinsberg

Mit Wolf Christoph Schenck zu Schweinsberg kommt die Familie der Schencks von Burghaun nach Buchenau. Original-Renaissancetüren im Schenck-Schloss

1808

J.K.Christian v. Buchenau letzter Reichsfreiherr von Buchenau 1767-1808

Nach seinem Tod 1808 verbleibt nur noch sein jüngster Sohn Ludwig Karl Wilhelm von Buchenau in der männlichen Linie.

1815

Ludwig Karl Wilhelm von Buchenau

Freitod des jüngsten (letzten) Sohnes von Julius Karl Christian von Buchenau. Mit seinem Tod stirbt das Geschlecht derer von Buchenau in der männlichen Linie aus.

1839

Ernst von Seckendorff

Forstrat E. v. Seckendorff kommt durch Erbfolge in den Besitz der Buchenauer Güter.

1878

Hermann von Seckendorff

H. v. Seckendorff kauft den westlichen Teil des Schlosses (Spiegel-Schloss) von der Familie von Warnsdorf zurück.

1910

Hans Schenck zu Schweinsberg

Heirat mit Else Hupertz aus Mansbach

1912

Hans Schenck zu Schweinsberg

Tod des letzten Schenck zu Schweinsberg.

1923

von Schöning

Die Großeltern des Sigmund v. S. erbauen das neue Torhaus

1924

Hermann Lietz

Stiftung “Deutsche Landerziehungsheime” erwirbt das Schenck-Schloss.

1984

 

Ende des HL- Schulbetriebes.

1984-1989

 

Das Schenck-Schloss steht leer.

1989-1999

 

Die ersten DDR-Flüchtlinge und Deutsch - Russische Übersiedler im Schenck-Schloss.

2000

 

Private Investoren erwerben das Schenck-Schloss, renovieren es und bauen es teilweise um für Seminarbetrieb und betreute Freizeit.

2005

Sigmund v. Seckendorff

16.10.2005 Tod des Sigmund v. Seckendorff

2007

Ursula v. Seckendorff

21.03.2007 Tod der Ursula v. Seckendorff. Anna Freifrau v. Rotenhan, Enkelin von Sigmund und Ursula v. S. erbt die alte Stammburg.